Selbsthilfe für pflegende Angehörige - KPE Berlin
Shownotes
"Pflegende Angehörige geben alles – aber wer gibt ihnen etwas zurück?" In dieser Folge von Pflege-Café FRIENDS sprechen wir mit Marlies und Monika von der Kontaktstelle PflegeEngagement Berlin (KPE) über die Kraft der Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige.
Sie berichten, wie pflegende Menschen durch Austausch, Begegnung und gegenseitige Unterstützung neue Kraft schöpfen – und warum es so wichtig ist, nicht alleine zu bleiben.
👉 Erfahre, wie Selbsthilfegruppen funktionieren, wie du Anschluss findest und was das Netzwerk PflegeEngagement in Berlin konkret bietet.
Zur KPE Friedrichshain-Kreuzberg: https://www.pflegeunterstuetzung-berlin.de/kontaktstellen/friedrichshain-kreuzberg
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen.
00:00:06: Hallo und schön, dass ihr wieder da seid. Insbesondere hier freuen wir uns sehr, dass Marlis und Monika wieder bei uns sind.
00:00:14: Wir haben euch schon mal zu Besuch gehabt, das ist jetzt aber bestimmt ein halbes Jahr.
00:00:19: Längern, glaube ich.
00:00:21: Da hatten wir schon die Ehre und die Freude.
00:00:25: Wir freuen uns, dass ihr wieder bei uns seid, weil wir haben ja noch so viele Themen, die wir miteinander besprechen müssen.
00:00:32: Aber es wäre trotzdem schön für die, die die erste Folge nicht gehört oder gesehen haben, die wir natürlich noch in der Beschreibung verlinken,
00:00:38: damit sie sich die noch anschauen können.
00:00:40: Stell euch doch bitte einmal noch mal uns vor.
00:00:43: Das kriegen wir hin.
00:00:45: Ich bin Marlis. Hallo. Wir freuen uns über die Einladung, dass wir wieder hier sein dürfen.
00:00:50: Und ich bin eine der Projektkoordinatorinnen der Kontaktstellepflege-Engagement in Friedrichsheim-Kreuzberg.
00:00:57: Hallo, ich bin Monika. Ich bin die andere Koordinatorin der Kontaktstellepflege-Engagement in Friedrichsheim-Kreuzberg.
00:01:05: Genau, schön, dass ihr da seid und erklärt uns doch mal ganz kurz, was man bei euch haben kann, bekommen kann.
00:01:13: Was muss ich anstellen, um zu euch zu kommen?
00:01:18: Brauche ich ein Pflegegrad?
00:01:20: Wen helft ihr? Was bietet ihr an, dass ihr das auch mal kurz vorstellt?
00:01:25: Wenn man Glück hat, sind wir beide da.
00:01:29: Wir sind eine Unterstützungsstelle für pflegende Angehörige.
00:01:33: Es kann zu uns jeder kommen. In erster Linie natürlich pflegende Angehörige.
00:01:39: Das Ganze findet im Rahmen der Selbsthilfe statt.
00:01:43: Das heißt, wir haben unter anderem Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige.
00:01:49: Und man braucht keinen Pflegegrad.
00:01:51: Man kann einfach nur kommen, wenn man mit dem Thema zu tun hat, weil wir tatsächlich auch ganz viel präventiv machen.
00:01:58: Sehr schön.
00:01:59: Im Thema Pflege.
00:02:00: Wir erklären es ja immer wieder. Es gibt so, so sehr viele Angebote, kostenlose Angebote.
00:02:06: Also, da gibt es auch ganz viele, wo dann entsprechende Rechnungen gefordert werden.
00:02:11: Aber es ist auch wieder ein kostenloses Angebot für pflegende Angehörige.
00:02:16: Und ihr wisst ja, gerade die pflegenden Angehörigen sind uns sehr, sehr wichtig.
00:02:22: Und deswegen ist es ganz, ganz wertvoll, was ihr für Arbeit auch leistet.
00:02:26: Gerade die Selbsthilfegruppen, die ich in der Beratung auch immer sehr, sehr gerne propagiere.
00:02:31: Welche Selbsthilfegruppe zum Beispiel gibt es das anhand bestimmter Krankheitsbilder?
00:02:38: Oder reicht es nur, wenn ich pflegende Angehörige bin, wenn ihr das auch nochmal kurz erklären könntest?
00:02:45: Ja, insbesondere, Entschuldigung, was Selbsthilfe überhaupt bedeutend.
00:02:48: Ich glaube, dass es vielen gar nicht so bewusst.
00:02:50: Pflege-Selbsthilfe spielt eine ganz große Rolle bei all unseren Angeboten.
00:02:55: Und vielleicht nochmal vorab, weil flächendeckend könnten wir ganz viel für pflegende und sorgende Menschen in Berlin tun.
00:03:03: Weil es gibt in jedem Stadtbezirk eine Kontaktstellepflege-Engagement,
00:03:07: die sich zum Thema Pflege-Selbsthilfe beschäftigt und Angebote schafft für Menschen,
00:03:13: die jemanden fliegen oder sich sorgen oder jemanden versorgen.
00:03:18: Es braucht keine Voraussetzungen, wie Monika auch schon erzählt hat.
00:03:23: Es darf einfach jeder zu uns kommen, der in diese Richtung Unbedarf oder Fragen hat.
00:03:30: Und das ist der, der sich auch vorbereiten möchte, wenn wir alle jeden Tag, Tag älter werden.
00:03:36: Das war jetzt die schlechte Nachricht für diesen Tag.
00:03:40: Und es lohnt sich einfach, sich auch mit verschiedenen Themen, die sich alle um das Thema Gesundheit und Älter werden.
00:03:46: Wie möchte ich im Alter leben oder versorgt werden?
00:03:50: Vor allen Dingen, mit wem möchte ich leben?
00:03:52: Eine ganz wichtige Frage.
00:03:53: Und wer soll das für mich tun?
00:03:55: Auch da können wir schon zur Seite stehen und Unterstützung anbieten.
00:03:59: Und ja, Pflege-Selbsthilfe bedeutet einfach, ich vergesse mich in der Situation nicht als pflegenden Menschen,
00:04:07: sondern ich versuche so gut wie möglich auf mich selber und meine Bedürfnisse zu achten und etwas für mich zu tun.
00:04:15: Weil Pflege oder Sorge eines uns nahestehenden Menschen ist daran eine sehr große Herausforderung in Leben eines Menschen
00:04:24: und kommt in unserer aller Lebensplanung nicht vor.
00:04:27: Sondern wir finden uns wieder in der Situation.
00:04:30: Und leider machen wir die Erfahrung, dass Menschen häufig sehr spät erst nach Jahren den Weg zu uns finden, weil einfach die Information fehlt.
00:04:42: Ist das so, dass das doch so, dass Fehler, obwohl sie schon seit Jahren pflegen, angehörige sind, erst auch nach Jahren mitkriegen,
00:04:50: Mensch, da gibt es ja ein Angebot.
00:04:52: Also ich meine, das ist das, was wir ja auch in der Beratung mitkriegen, dass viele Leute gar nicht wissen, was es überhaupt gibt.
00:04:58: Ich würde mir jetzt denken, okay, in einer Großstadt wie Berlin, wo es ja viele Angebote gibt und wo ja Angebote auch propagiert werden,
00:05:06: sollte das doch dann zumindest auch am Anfang der Pflegebedürftigkeit irgendwie bekannt sein.
00:05:12: Aber ich meine, du sagst es ja, wer erleben es, die Menschen werden begutachtet.
00:05:17: Also es gibt ja ganz verschiedene Prozesse, wo die hätten darauf aufmerksam gemacht werden können.
00:05:23: Warum macht es die Pflegekasse nicht, wo ich den Antrag stelle?
00:05:27: Warum macht es der MD-Gutachter nicht, wo ich begutachtet werde?
00:05:31: Dann kommt die Beratung.
00:05:33: Warum macht es die Beratungspersonen nicht?
00:05:36: Also da sind ja ganz, ganz viele Menschen, ich glaube, wir müssten auch da ansetzen, dass genau diese Akteure, die diesen ersten Kontakt haben,
00:05:44: das auch propagieren und das dann auch entsprechend breit treten.
00:05:48: Wir hatten ja eingangs auch das Gespräch, also an manche Institutionen kommt man ja auch leider nicht dran.
00:05:55: Also weder ihr als Angebot, auch wir versuchen da immer wieder auch Schulungsangebote nahezubringen,
00:06:02: weil die beratenden Personen sind selber nicht informiert, dass es solche Angebote gibt.
00:06:07: Das ist sehr schön, dass wir hier an der Stelle sprechen können.
00:06:11: Da können wir gleich mal zum Besten geben, dass die Kontaktstellenpflegeengagement in diesem Jahr 15 Jahre alt werden.
00:06:18: Es gibt eine Feier auch in diesem Jahr und das stimmt, es wissen viel zu wenige Leute Bescheid.
00:06:25: Da spielen mehrere Themen rein.
00:06:28: Unter anderem Finanzierungen.
00:06:30: Wir sind zwei Hauptamtlichern, haben ein Ehrenamtsteam, mit dem wir arbeiten.
00:06:34: Und ein großes Thema ist die Öffentlichkeitsarbeit, die wir mitmachen.
00:06:40: Und das gelingt uns beiden nicht so, wie wir es gerne hätten.
00:06:45: Es wäre schon schön, wenn wir große Kampagnen machen können über TV-Rundfunk und so weiter, was es so alles gibt.
00:06:52: Aber das scheitert natürlich am Geld.
00:06:56: Man muss einfach so sagen.
00:06:58: Und zu tun haben wir so viel, das möchte ich auch gerne zum Besten geben,
00:07:03: dass wir beide uns wünschen, dass in jedem Stadtbezirk nicht eine Kontaktstelle vorhanden ist,
00:07:10: sondern drei wenigstens, die könnten alle sich beschäftigen.
00:07:13: Und dann wäre das Thema nochmal anders in der Öffentlichkeit.
00:07:17: Unser Problem ist die Schnittstelle.
00:07:20: Also wenn es um die Stellung einer Diagnose geht, wo wir wissen beispielsweise die Menserkrankungen,
00:07:28: wo wir wissen, es wird ohne Pflege und Unterstützung im Laufe der Jahre nicht weitergehen,
00:07:36: haben wir uns häufig schon viele Jahre gefragt, wo ist die Schnittstelle, wo die Information fehlt oder nicht ankommt.
00:07:44: Es wäre sehr einfach, die Information weiterzugeben an den Betroffenen, zum Beispiel zu empfehlen, die Pflegestützpunkte
00:07:51: und parallel gleichzeitig für die pflegende Person die Kontaktstellenpflegeengagement.
00:07:57: Ich glaube, man könnte viel Leid und auch Erkrankungen verhindern bei den pflegenden Personen,
00:08:06: wenn die eine Information dazu hätten, wo sie Basis orientiert, Unterstützung bekommen.
00:08:13: Und das wären die Kontaktstellenpflegeangaben.
00:08:16: Es ist ja sehr häufig so, dass die pflegenden Angehörigen ja völlig außen vorgelassen werden.
00:08:22: Die Hauptpflegeperson.
00:08:24: Das fängt ja schon anders an, dass die von den Unterstützungsangeboten, ob das Verhinderungspflege ist,
00:08:28: also entlastungsmöglichkeiten, oftmals gar nicht wissen.
00:08:31: Und wenn sie davon wissen, dass sie erst mal sehr distanziert sind und sagen, sie bekommen das schon irgendwie hin.
00:08:35: Ich erlebe es aber auch so häufig, wenn Leute dann 5, 6, 7 Jahre jemanden gepflegt haben
00:08:39: und die Person dann nicht mehr da ist, dass diese Pflegeperson dann in kurzer Zeit in sich zusammenfällt.
00:08:46: Als wenn ich muss die ganze Zeit Power haben und Kraft haben
00:08:50: und weil eben keine Erholungsphasen da sind, weil keine Hilfe angenommen wird oder nicht angenommen wird,
00:08:56: weil nicht bekannt ist, dass es das überhaupt gibt, sind die am Ende so fertig?
00:09:01: Es gibt ja, also ich kenne jetzt die genauen Zahlen nicht, aber es gibt diverse Statistiken, wo belegt ist,
00:09:06: dass Pflegepersonen, Burnout, ganz viele Wirbelsäuneerkrankungen, also durch diese schwere Arbeit auch
00:09:15: und unheimlich viele psychische Erkrankungen erleiden müssen.
00:09:19: Und wie du schon sagst, eigentlich, also für die Kostenträger, wenn man sich um die kümmern würde,
00:09:25: würden die Kostenträger weniger zahlen müssen.
00:09:27: Also, wenn es verzahnt wäre, würde der Kostenträger, egal welcher, da auch Geld sparen,
00:09:33: aber man denkt halt wieder nur bis zu seiner eigenen Bordsteinkante.
00:09:37: Genau. Noch mal zum Thema, warum das nicht so bekannt ist.
00:09:41: Das spielen sicherlich viele Faktoren rein, aber ein Thema ist auch, dass wir zu wahnsinnig breitgefächert arbeiten.
00:09:49: Wir haben selber, ihr habt vorhin nach den Themen gefragt, wir haben selber zu wahnsinnig viele Themen.
00:09:54: Wenn wir das erklären mit einem Schlag, kommen die Menschen durcheinander.
00:09:59: Also wir haben Nachbarschaftsthemen, wir haben Prävention, wir haben die akute Pflege und so weiter.
00:10:06: Die unterschiedlichen Krankheiten, also wir haben ja unterschiedliche Gruppen immer mit so einer Überschrift.
00:10:13: Demenz, angehört von Demenzerkrankte, Pflege aus der Ferne.
00:10:18: Was haben wir noch? Entspannungsthemen, unterschiedliche Spaziergruppen.
00:10:23: Also insofern, wenn wir erklären, worum es geht, ist das so ein Haufen, dass die Menschen verwirrt sind.
00:10:30: Und sagen, was machen sie denn jetzt eigentlich?
00:10:32: Also ich würde als Beraterin so ganz einfach meinem Kunden oder den vielen Angehörigen sagen, hey, sie bekommen Hilfe, wenden sie sich dahin.
00:10:42: Und ihr habt ja da entsprechend die Kenntnisse, wo man da auch ansetzen muss und in welche Richtung dann gelenkt werden muss.
00:10:49: Aber ich würde bei Demenz gerne auch ansetzen.
00:10:52: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Angehörigen von Demenz sich schämen, dass sie nicht genug sind, um diese Defizite, meistens des Partners, wo sie seit 60 Jahren schon zusammen sind,
00:11:07: das entweder zu kompensieren, sie schämen sich diesen Menschen abgeben zu müssen und sie isolieren sich zunehmend.
00:11:18: Weil mit so einem verwirrten Menschen kann man ja auch nicht mehr in die Öffentlichkeit, weil er sich nicht zu benehmen weiß und so weiter und so fort.
00:11:26: Es kommt eine Isolation und diese Menschen sind komplett alleine mit diesem Schicksal, mit diesem Leid.
00:11:33: Und da, was können wir diesen Menschen als Hilfestellung anbieten?
00:11:38: Es ist gut, dass du das so beschreibst, weil das wirklich in eine Isolation oder Einsamkeit führt, gerade diese Erkrankung, obwohl diese pflegenden oder sorgenden Menschen ein großes soziales Umfeld haben.
00:11:53: Aber es wird immer wieder beschrieben, dass sich die Menschen aus dem Umfeld zurückziehen und dann steht man irgendwann allein da.
00:12:01: Und was du beschrieben hast, ich schäme mich dafür, diese Erkrankung und so weiter und so fort. Genau, das trifft auch zu.
00:12:12: Oder die Menschen finden niemanden, mit denen sie darüber sprechen können.
00:12:17: Also die Freunde, die Familie und so weiter, viel ziehen sich zurück, weil nur noch diese Themen da sind und das möchten andere nicht immer hören oder sie können auch nicht unbedingt damit umgehen.
00:12:31: Das ist ja auch die Generation, die älter sind, die über psychische Probleme nicht so gerne erzählen.
00:12:37: Jetzt ist ja eine Generation, die geht damit auch hausieren. Also das ist ja ein ganz anderer Umgang als die Menschen, die jetzt betroffen sind.
00:12:47: Die sind ja so 70 plus und da ist das noch so, man erzählt es ja nicht. Das bleibt ja schön irgendwie zu Hause und man treten das nicht so breit.
00:12:59: Ich glaube auch, der Wert, den so ein Austausch haben kann, ist vielen gar nicht bewusst.
00:13:05: Weil es gibt ja diese Taktik auch, sich abends etwas von der Seele zu schreiben, den Kopf reinzukriegen.
00:13:12: Und also wer das nicht kennt, ich empfehle, dass er gerne das funktioniert.
00:13:16: Wenn man sich wirklich seine Gedanken rausschreibt, dann ist der Kopf leer.
00:13:19: Und wenn ich niemanden habe und ich erlebe das sehr häufig in den Beratungen, wenn es um die Mensch geht oder die mensuelle Erkrankung, das umfällt sich zurückzieht,
00:13:28: dann vereinsamt man, obwohl man eigentlich gar nicht einsam ist, das ist ein Paradoxon.
00:13:33: Und das kann auch mit dafür sorgen, dass man selber krank wird.
00:13:37: Das wirkt sich auf die Psyche aus, das wirkt sich auf den ganzen Körper aus.
00:13:40: Und im schlimmsten Fall, ich habe das schon ein paar Mal beobachtet, werden die Leute depressiv.
00:13:45: Und nach der Depression oder während dieser depressiven Phasen folgt die Aggressivität.
00:13:50: Ja, ja, also Gewalt in der Regel ist ja...
00:13:52: Das ist so eine Spirale, die da entsteht, die eben alles, also einen mitreißt und also Gewalt in der Pflege, wie du so schön gesagt hast, ist es häufig und auch darüber redet keiner.
00:14:06: Ja, und drauf hängt die an, die Gewalt.
00:14:09: Und wir hören und sehen das nicht. Das heimtückische, gerade bei seelischen oder psychischen Erkrankungen, ist, wir sehen den Menschen, das von außen ja nicht angeht.
00:14:17: Viel, die ihren Arm oder einen Bassinner, dann hat jeder sofort verschenkt sein Mitgefühl und seine Empathie.
00:14:26: Aber die Menschen mit einer Demenzerkrankung verändern sich ja nicht äußerlich. Die Persönlichkeit verändert sich.
00:14:32: Und das ist auch, wenn Menschen sich im sozialen Umfeld zurückziehen, reagiere ich häufig in Beratungsgesprächen mit viel Verständnis darauf, weil auch das soziale Umfeld leidet darunter, dass die Persönlichkeit sich verändert.
00:14:47: Und wir Menschen haben häufig Schwierigkeiten, wenn Zustände etwas länger als 14 Tage dauern.
00:14:54: Wir machen uns nicht klar, dass auch so eine Erkrankung jahrelang dauern kann.
00:15:00: Und dass unsere Zuwendung für die pflegende oder sorgende Person, aber auch für den Betroffene, ein ganz wichtiger Stein in der Unterstützung sein kann für diese Zeit.
00:15:11: Ich wünsche mir da auch in der Bevölkerung noch mehr Verständnis und Offenheit dafür, weil ich bin mir sicher, wir begegnen jeden Tag in dieser großen Stadt Menschen, die mit irgendwelchen Einschränkungen seelischer oder psychischer Art zu tun haben.
00:15:29: Wir begegnen wir.
00:15:31: Und ja, was wir leisten können, du hast das gerade angesprochen, auch mit der Unterstützung, wenn ich mich austroschen kann mit jemandem, dann verändert das ja nicht die Situation an sich.
00:15:43: Aber ich treffe auch Menschen, die in der gleichen Situation sich befinden und auch nur sich, also man kann sich Dinge von der Seele schreiben oder von der Seele reden.
00:15:54: auch das hilft Menschen und häufig beschränkt.
00:15:58: Menschen, wenn sie sich getraut haben oder das geschafft haben, mal so eine
00:16:03: Augenstunde zu besuchen, dass sie sagen, ich fühle mich hinterher leichter.
00:16:09: Dieses geteiltes, leites, halbes, leites, es stimmt. Also wie du schon sagst, es wird
00:16:14: nicht besser. Also ich gehe danach nach Hause und habe den dementkranken Menschen
00:16:19: immer noch da, aber nichtsdestotrotz. Also mir hat mal eine Angehörige
00:16:24: beschrieben, ich habe mich selber dafür gehasst, dass ich mein Mann hasse.
00:16:30: Dann, also das berührt mich immer noch und dann gesagt habe, das ist okay, das ist
00:16:37: ein ganz normales Gefühl. Und sie meinte, aber als ich das erste Mal das
00:16:40: aussprechen konnte und andere gesagt haben, dass es ihnen ähnlich geht, habe ich mich
00:16:46: nicht mehr so gehasst. Das ist ja auch, es ist ja noch nicht mal die körperliche
00:16:50: Arbeit, sondern diese psychische Belastung und dieses "Für und wieder" dieser Kampf,
00:16:55: den man dann auch innerlich hat. Das macht einen ja auch komplett Mürbe.
00:16:59: Wir sehen das tatsächlich auch oft an der Körperhaltung. Die Leute zu uns
00:17:03: reinkommen, gedrückt, schwer, beugt. Man kann das sehen, egal ob das jetzt aus den
00:17:13: Gruppen ist oder aus so einzeln besprechen, die wir aufhören, die gehen mit einer
00:17:18: ganz anderen Haltung raus. Schön gelöst. Das ist auch sehr schön, das zu erleben
00:17:24: und das ist auch für uns die Bestätigung, dass das, was wir da machen, wirklich wichtig ist.
00:17:28: Ja, auf jeden Fall. Wertvoll vor allem. Also in aller Regel, ich denke, das hat sehr
00:17:35: zugenommen, in den letzten Jahren brauchen Menschen zwei, drei, manchmal vier
00:17:41: einzelne Gespräche, bis sie überhaupt in der Lage sind, sich in eine Gruppe zu trauen,
00:17:48: um das mal auszuprobieren. Weil Menschen, die den Weg zu uns finden, häufig so
00:17:54: überfordert sind, dass auch eine Gruppe sie überfordern würde. Und wir können
00:17:58: Gruppen nur empfehlen, ich bin ein ganz großer Fan von Selbsthilfegruppen.
00:18:03: Ich habe im Kopf gerade gehabt, als ihr erzählt habt, das ist wie so eine Bande.
00:18:11: Also man darf sich mit den Menschen, die in dieser Gruppe sich befinden, verbunden fühlen.
00:18:16: Man hat was Gemeinsames und das dringt ja auch nicht nach außen, das bleibt einfach da und ich darf
00:18:22: da alles sagen und alles tun. Ich darf meinen Angehörigen beschimpfen und ganz schlecht machen
00:18:27: und jeder wird dafür Verständnis haben. Und das ist wichtig. Das wird mir in meinem sozialen
00:18:32: Umfeld nicht passieren. Da gibt es andere Befindlichkeiten und deswegen ist dieses
00:18:39: Zusammengehörigkeitsgefühl von der Selbsthilfegruppe wirklich wertvoll im Ende.
00:18:44: Und wenn wir das manchmal merken, wir haben eine Gruppe für Angehörige, wo die Menschen eine Rolle spielt.
00:18:50: Die Gruppenleitung deckt ganz liebevoll jedes Mal zum Treffen den Tisch. Also das sieht immer
00:18:57: aus, als wenn die alle kommen und Geburtstag haben. Und man hört die Menschen drinnen miteinander reden
00:19:04: und auch lachen. Und das ist auch wenn die Stunde dann beendet ist und die Menschen den Raum verlassen.
00:19:13: Ist auch noch mal eine ganz andere Atmosphäre, so wie du das gerade beschrieben hast,
00:19:17: wenn du die ganze Zeit ganz gelöst, als wenn die wirklich von der Geburtstagsfeier kommen.
00:19:23: Also ein richtiger, sage ich mal wertschätzender Raum auch, wo man sich willkommen findet.
00:19:30: Ja genau. Ich wollte jetzt noch was sagen. Wir haben derzeitig eine Gruppe für Angehörige von Demenzerkrankten,
00:19:40: die auch gut besucht ist. Wir müssen auch mal gucken, wo die Grenzen sind. Die Teilnehmerzahl.
00:19:47: Wie viel ist die maximale? Das kommt auf die Gruppe ein. Aber so sechs
00:19:52: Personen, die an einem Tag zusammen sind, ist schon so in Ordnung. Oft bestehen die Gruppen
00:19:59: aus 10, 12, 15 Leuten, aber die kommen ja niemals aus. Diese Situation. Wir hatten früher zwei
00:20:06: Gruppen, hätten auch gerne noch an anderen Ortengruppen. Aber da wir mit Ehrenamtlichen arbeiten
00:20:12: und wir immer jemandem finden müssen, der so eine Gruppe organisiert, haben wir im Moment nur eine.
00:20:20: Das tut uns sehr leid, weil die Anfrage ist höher. Definitiv. Aber das ist zum Beispiel auch, weil du
00:20:26: vorhin gesagt hast, wenn die Angehörigen verstärben, sehr viele Menschen, die in so einem Luftleerenraum
00:20:33: dann auf einmal schweben. Also das wäre vielleicht auch nochmal so ein Aufruf, wenn ihr daran interessiert habt,
00:20:39: solche Gruppen dann auch mit zu initiieren. Da kann man sich auch an euch wenden. Also dieses Fachwissen,
00:20:45: was man sich über die Jahre angelernet hat, kann man dann entsprechend für andere Betroffene
00:20:51: einbringen. Also von daher könnt ihr euch auch da an euch beide wenden. Wir haben auch ein Angebot
00:20:56: nach der Pflege, weil wir wissen, dass dieses Loch super. Das ist auch so eine Nichtzeit oder so eine
00:21:04: Zwischenzeit, die dann für viele beginnt. Und da haben wir schon vor ein paar Jahren so danach gedacht,
00:21:12: wie fängt man denn die Menschen auf? Das ist keine reine Trauergruppe. Es geht natürlich auch um
00:21:18: dieses Thema sich zu verabschieden, wobei auch eine Demenzerkrankung ist, die bedeutet, ich
00:21:25: verabschiede mich über einen sehr langen Zeitraum von Fähigkeiten und Fertigkeiten und auch von
00:21:31: einer Person. Aber das muss dann nicht aufhören, weil wir auch damals damals, ja, ist das wichtig.
00:21:37: Ja, wenn ihr Lust habt, starten wir gerne nochmal den Aufruf. Weltet euch bei uns, wenn ihr Zeit
00:21:43: verschenken wollt und euch vorstellen könnt, auch eine Gruppe anzuleiten, zum Beispiel nach der
00:21:49: Pflege. Dann meldet euch. Aber das ist schön, also dieses "nach der Pflege". Ich habe eine Kassen
00:21:55: Background und ich weiß, dass es früher zum Beispiel Sterbegeld gab. Wenn jemand verstorben ist,
00:22:01: gab es noch eine Summe X, dass man dann für das Begräbnis und überhaupt das gibt es nicht mehr.
00:22:06: Und also sobald bei der Pflegekasse die Sterbeurkunde eingeht, geht eine Maschinerie los,
00:22:13: Rückforderungen von Hilfsmitteln und so weiter und so fort. Und dann stelle ich mir mal vor,
00:22:18: der Betroffene ist gerade mit der Trauer, mit der ganzen Situation und dann kommt bam,
00:22:23: bam, bam die Behörden und Dasmus und jenes. Gerade, dass da ein Angebot für danach irgendwie was
00:22:30: existiert, das ist was Tolles. Weil auch im Hospiz es gibt kein "danach". Es ist immer das System,
00:22:38: das Sozialsystem in Deutschland ist darauf aufgebaut, den Menschen am Leben zu versorgen. Aber das
00:22:44: danach, das ist dann egal. Ich merke gerade, dass das Thema vielfältiger ist als mir das immer im
00:22:50: Kopf so klar war. Da müssen wir noch ein bisschen einsteigen. Also das ist ja das Schöne an unserer
00:22:55: Arbeit, dass wir so breitgefächert arbeiten können und auch immer wieder so Themen aufnehmen können,
00:23:02: die noch gar nicht da waren. Wir haben zum Beispiel, also wir können wirklich sehr schön
00:23:08: so arbeiten, wie es die Menschen brauchen. Ich erzähle mal ein schönes Beispiel. Wir haben ein Paar
00:23:15: bei uns, da ist sie die Angehörige und eher der Betroffene von dem Mensch Erkrankung, die kommen
00:23:21: immer zusammen, die benutzen ganz viele Angebote. Und wir sagen auch nicht immer, dass da jemand ist,
00:23:29: der dem Mensch erkrankt ist. Und ich kann mich noch an einer Veranstaltung erinnern, wo der Herr dabei war
00:23:37: und die Moderatorin wusste das nicht. Und wir haben alle irgendwie da so drum herum gearbeitet und
00:23:47: der Mensch war gefordert und die waren hinterher weitest so glücklich. Also er war nicht nur
00:23:54: der Mensch Erkrankung oder der kranke Mensch, sondern er hat einfach dazu gehört zu der Gruppe.
00:23:58: Das ist ein Erlebnis, das werde ich auch nicht vergessen, wie die beide rausgegangen sind und
00:24:05: sie hat nochmal gesagt, ich habe meinen Mann nochmal von einer ganz anderen Seite gesehen. Das nehmen
00:24:11: wir so wie es ist. Ich bin demenz sehr so extrem vielschichtig. Also da können wir tagelang erzählen.
00:24:17: Ich habe einen Kunden, das ist, also es kommt ja auch die Generation, die zum Beispiel mit Gastarbeiter
00:24:25: geheiratet haben oder zusammen sind. Dieser Gastarbeiter von damals, der jetzt hochgradig
00:24:31: Demenz ist und kein Wort mehr Deutsch kann. Also die Angehörigen sind ja auch für Herausforderungen,
00:24:37: die kann man sich gar nicht so irgendwie vorstellen, wenn ich dann sage, er stimmt. Er hat das bisschen
00:24:42: Deutsch, was er in seiner Jugend gelernt hat, jetzt komplett verlernt und ist in seiner arabischen
00:24:46: Sprache. Also das ist Unterbund gemixt. Themen, Themen, Themen. Wir können ganz viel noch aufnehmen.
00:24:53: Deswegen, wir schaffen das nicht alleine, wir bräuchten eigentlich mehr. Was wir da machen,
00:25:00: ist, dachte ich gerade bei deinem Beispiel, gelebte Teilhabe. Ganz vollständig findet das bei uns.
00:25:06: Und ich bin nach wie vor ja auch der Meinung, dass auch eine Demenzerkrankung für die pflegende
00:25:13: und sorgende Person eine große Chance ist, über sich selber was zu lernen und auch nochmal
00:25:21: vielleicht die Einstellung zum Alltag zu dem, was wir glauben, was normal ist, zu dem, was wir
00:25:27: glauben, was sein müsste, zu verändern. Das birgt eine große Möglichkeit, weil ich darf mich,
00:25:36: wenn ich das schaffe, also ich will die Diagnose nicht schön oder gleichgehen, das ist für jeden
00:25:42: Menschen, für jede Familie, für jedes soziale Umfeld eine Katastrophe, auch wenn wir schon sehr viel
00:25:47: darüber wissen. Wenn ich das schaffe, mich darauf einzulassen, dann kann das eine sehr reiche Zeit
00:25:54: für beide Seiten sein. Ja, ich fand mein Stiefoper der hatte auch Demenz und es war total faszinierend,
00:26:02: dass er immer weiter zurück ging, aber meine Oma und er, die waren im professionellen Tanzverein
00:26:10: und das Faszinierende war, dass also Tänze waren bis zum Schluss vorhanden und Neues zu
00:26:16: leeren, denn was Tanzen anging, war verankert. Der Alltag wurde vergessen, aber das hat noch
00:26:23: funktioniert und das fand ich total faszinierend zu beobachten, aber das war eben, ich sage mal,
00:26:29: das Steckenpferd Hobby und das war so drin und die ganze Tanzgemeinschaft hat das eben so
00:26:34: angenommen und nicht gesagt, was wollt ihr jetzt hier so? Aber Biografiearbeit ist ja das A und O,
00:26:42: Varieta Demenzerkrankung und wir hatten das ja auch in unserer Folge, also Musik ist auch so
00:26:48: ganz, ganz ein Lösesmittel, ihr Zugang, total, egal welche Kultur, Kinderlieder aus der Kinderkultur
00:26:58: kommen mal an. Also damit knack ich zum Beispiel meine türkisch demen Kunden mit türkischen
00:27:06: Kinderliedern und da sieht man auch, wenn die Person noch schon so vertrügt ist, dass dieses
00:27:13: Erhellen in den Augen wieder vorhin geschrieben ist, also die Körperheit, Musik ist so ein
00:27:17: Schlüssel. Guckt ihr euch an die Folge Josephine Green Demenz und Musik, das ist wirklich total
00:27:23: faszinierend. Ja schön, ja schön, also es geht, wir halten fest, es ist total wichtig, selbst
00:27:31: Fürsorge und selbst Hilfe ist ein großes Thema, selbst Hilfegruppen auch, um sich selber, ich sage
00:27:39: mal mentale und geistige Entlastung zu verschaffen, weil wir wissen als alle, was den Geist vergiftet,
00:27:47: vergiftet irgendwann den Körper. Da magst jetzt Leute geben die Grinsen, es ist so und man muss
00:27:56: tun dies darauf achten, dass man dann, ich sage mal nicht eingeht, wie so eine Prima, weil das ist
00:28:00: das Ergebnis, man sich selber nicht pflegt, geistig. Ja und diese ja seelische Belastung oder psychische
00:28:10: Belastung ist für uns Menschen viel schwerer auszuhalten als körperliche Belastung, da können
00:28:15: wir gut mit umgehen, aber auch alles was wir unterschlucken oder aushalten hat Folgen, wir wollen ja
00:28:22: hier keine medizinischen Vorfallkeit an anderer Stelle, aber ich gebe dir total recht, es hat
00:28:28: Folgen, wenn auch nicht von heute auf morgen, aber also jede Krankheitsgeschichte hat. Aber dieses
00:28:36: Chronifizieren ist viel, viel, viel schlimmer und wenn das fest sitzt, das kriegt man dann
00:28:41: schwieriger los. Ja, weil es so ein schleichender Prozess ist. Also ich finde, ich finde, ich
00:28:47: sehe das immer, wir werden alle halbe Jahre meistens da sind, wenn wir jetzt von normalpflege
00:28:50: gerade 2, 3 ausgehen, dann kann man so, nach 2, 3 Jahren sieht man, hier verändert sich etwas,
00:28:57: also das ist so, ich habe das auch manchmal, dass ich in Haushalte reinkomme, wo ich so da könnte
00:29:01: ich den Streichholz nehmen und die ganze Wohnung würde in den Luft fliegen und da weiß ich dann,
00:29:05: okay hier müssen wir intervenieren, der Geist ist vergriftet, weil einfach diese, ich habe das
00:29:11: schon erlebt, man ist reingekommen und dann hat die Ehefrau den Mann den Stock zwischen die Beine
00:29:14: gehauen, ja und weil er nicht jetzt sofort hochgekommen ist oder nicht sofort reagiert hat und so und
00:29:20: man kann sich gar nicht vorstellen, wie diese Aggressionen sich dann so aufsteuern und irgendwann
00:29:26: entladen und zum Thema Gewohnheiten verändern haben wir übrigens auch ein wunderbares Angebot,
00:29:34: wir haben eine Dame, die ist Lehrerin für Aleksandr Technik, die kommt regelmäßig einfach
00:29:41: zur Workshops und auch Einzelgespräche, Beidlung, das ist also die Pflegenangehörigen, die gehen
00:29:49: da wirklich erleichtert raus und ich sage es nochmal, alles kostenlos, alles kostenlos, nimmt
00:29:57: die Hilfen in Anspruch, also das ist Wahnsinn, weil ich merke auch wie verzweifelt Menschen teilweise
00:30:03: nach Therapeuten suchen und so weiter, man ist zu alt um Therapieplatz zu kommen, aber es gibt ja
00:30:09: Hilfen genau individuell auch für diese Sorgen, also von daher nimmt sie bitte in Anspruch und die
00:30:14: gibt es in jedem Bundesland, nicht in der Form, aber ich weiß es von unseren Kollegen und Kollegen
00:30:18: in jedem Bundesland gibt es eben Angebote. Ja, ja und was es bei uns noch nicht gibt,
00:30:23: du hast geschaut. Ja, schön, schön. Ja, dürfen sich alle eingeladen fühlen und angesprochen
00:30:30: fühlen. Das ist ein schönes Schlusswort. Schön, dass sie da war. Danke schön. Danke. Es ist auch ein
00:30:38: Teil von Öffentlichkeit zu arbeiten. Ja, wir sind in die Welt. Wir sind stolz darauf, dass wir
00:30:44: einen Teil dazu beitragen können, wenn es dann entsprechend bei euch ankommt und insbesondere
00:30:49: bei euch Pflegenden angehörigen, denn wir was dazu beitragen können, also schön, schön, freuen wir uns.
00:30:55: Freuen wir uns. Und vor allen Dingen freuen wir uns schon jetzt auf den nächsten Besuch. Es gibt so
00:31:00: viele Themen. Wir können auch mal zu euch kommen, das machen wir auch. Sehr gerne. Das machen wir sehr gerne.
00:31:06: Dann können wir ja die Räumlichkeiten und überhaupt das nächste Mal zu euch kommen.
00:31:11: Wir nennen jetzt alles mit hier und dann kommen wir bei euch vorbei. Wir machen ja nicht nur
00:31:18: Pflege, wir machen ja alles was uns einbildet. Es ist auch ganz viel Kunst bei uns. Ja, das kann
00:31:23: jetzt nicht noch mit uns kommen. Ja, es ist gefährlich. Und lang. Danke schön. Wir verbinden immer
00:31:34: alles mit dem Leben. Ja, sehr gut. In diesem Sinne. Bleibt schön gesund, kommt vorbei,
00:31:43: pflegt euch und vor allen Dingen leitzerkastisch. Tschüss.
00:31:50: [Musik]
Neuer Kommentar