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87 - Forensische Pflege-Sachverständige - Haftungs- und Kriminalfälle in der Pflege

Shownotes

🎙 Forensische Pflege im Fokus: Anke-Petra Kasimir über Haftungs- und Kriminalfälle in der Pflege 🎙

👉 In der 3. special 🎂 Geburtstagsfolge unserer neuen "Pflege-Café Friends" Reihe tauchen wir mit der Pflegeexpertin Anke-Petra Kasimir in die Welt der forensischen Pflege-Sachverständigen ein. Als forensische Pflege-Sachverständige beschäftigt sie sich mit der Aufklärung von Haftungs- und Kriminalfällen im Pflegebereich.

Anke-Petra gibt uns exklusive Einblicke in ihre spannende Arbeit: Wie sieht ihr Alltag aus? Welche Pflegefälle untersucht sie, und welche Rolle spielen dabei rechtliche Fragen?

Erfahrt, wie Anke-Petra dabei hilft, Gerechtigkeit in schwierigen Pflegesituationen zu schaffen – und welche Herausforderungen sie dabei bewältigen muss.

📌 Mehr über Anke-Petra Kasimir und ihre Arbeit findest du auf ihrer Website: www.anke-petra-peters.de


Willkommen in unserem Pflege-Café PODCAST – dem Ort, an dem wir gemeinsam in die faszinierende Welt der Pflegeversicherung eintauchen und durch die Weiten des Pflege-Dschungels reisen! 🌿🏡🌟 Viel Spaß in unserem Pflege-Café!


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Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu unserem Podcast. Schön, dass ihr alle wieder dabei seid und zugeschaltet, eingeschaltet haben.

00:00:08: Wir haben heute in unseren Augen wirklich einen absoluten Special-Gast.

00:00:13: Ganz, ganz besonderen Gast. Ich bin ganz aufgeregt.

00:00:16: Ja, ich auch. Also viele Kolleginnen und Kollegen, die uns auch zuhören, werden wirklich sehr gespannt sein, was in der Pflegelandschaft möglich ist.

00:00:27: Und ich sage einfach mal herzlich willkommen, Liege Anke Petra Kasi mir.

00:00:33: Du bist, ich sage mal, das unthopt das Sahnehäubchen der Pflegesachverständigen.

00:00:39: Und wir begrüßen dich...

00:00:40: Naja, also jetzt wird es ein bisschen hochgegriffen.

00:00:43: Ich würde schon sagen, wir begrüßen dich. Hallo. Schön, dass du da bist.

00:00:48: Danke schön. Hallo.

00:00:50: Lieber Anke, erzähl uns was von dir. Wie bist du überhaupt dazu gekommen, dieses interessante Themenfeld dann auch für dich zu entdecken und ja, erzähl uns alles.

00:01:01: Ja, genau. Also ich muss dazu sagen, sie ist selber Pflegesachverständige, natürlich auch Pflege, Fachkraft, Pflegefachperson.

00:01:08: Aber in dem Pflegesachverständigenwesen auf einem Feld unterwegs, was wirklich... ich sage es, ich wiederholt, dass Sahnehäubchen ist.

00:01:17: Ja, sehr special.

00:01:18: Sehr special. Berichte uns bitte. Wo bist du unterwegs?

00:01:21: Ja, eben war noch die Frage eine andere. Wie bist du dazu gekommen?

00:01:26: Wir erzählen uns alles.

00:01:28: Ja, wollen wir damit anfangen? Wie bin ich dazu? Ja, ich weiß es auch nicht. Also ich frage mich manchmal selber auch, wie bist du da hingekommen?

00:01:36: Ich muss sagen, ich weiß es nicht. Ich habe mir eines Tages gedacht, was passiert eigentlich, wenn der Rechtsmediziner obduziert hat und feststellt, ups, da ist in der Pflege wohl verdampfer schief gelaufen und so alles unter Suchung.

00:01:55: Das kann er ja gar nicht. Also er kann die Akten zwar lesen, aber die Zusammenhänge herzustellen zwischen Dienstplan und Handzeichenliste und Expertenstandards und Umsetzung in der Einrichtung.

00:02:08: Ich glaube, damit ist der gute Mann überfordert. Und so habe ich mir gedacht, das kann sich so nicht bleiben. Also muss sich was ändern.

00:02:17: Naja, und dann habe ich wirklich ganz naiv, ganz, ganz naiv. Dann habe ich angefangen, die rechtsmedizinischen Institute anzuschreiben, zwei Diener Vierseiten.

00:02:27: Und zwar in meiner Art und Weise, wie ich eben bin, einfach gestrickt, habe ich meinen Ansinnen erklärt. Also das, was ich eben ja auch schon genannt habe.

00:02:37: Ja, und was passiert ist, also das war unglaublich. Ich hatte etliche Rückrufe von den Rechtsmedizinern, die man ja aus dem Fernsehen kennt.

00:02:49: Ja, genau, genau. Ich bin total grad auf CSI-Modus.

00:02:54: Professor Pia Hoff und weiß der Himmel wäre noch, also riefen plötzlich an bei mir und haben gesagt, das ist ja toll, wir wussten gar nicht, dass es sie gibt.

00:03:05: Und so hat sich das irgendwie fortgepflanzt, ich kürze das einfach ab.

00:03:10: Und dann hat es sich vermehrt, dass immer, wenn sie so einen Fall auf den Tisch hatten, in Deutschland, egal wo, dass sie mich kontaktiert haben und gefragt haben, wollen sie sich das vielleicht mal angucken.

00:03:30: Und das hat sich fortgesetzt.

00:03:32: Es ist spannend, also ich finde das genial. Allein schon deine eigene Initiative, dass man dann die Akteure dann anschreibt. Es ist wieder mal ein Beweis, dass viele sich gar nicht irgendwie Gedanken machen, was aus der Pflege dann entstehen kann, was der Sachverständige dann auch noch zusätzlich leisten könnte.

00:03:50: Für mich wäre es einfach mal, um auch den Hörern das so mal ein bisschen bittlich darzustellen, so ein typischer Fall, wo du kontaktiert wirst. Sprich, wie wirst du kontaktiert, wie sieht dein Einsatz aus, also dass du uns da mal diesen Prozess deines Einsatzes vielleicht erklären könntest.

00:04:08: Okay, ich nehme ein Beispiel, soll es sehr grausam sein oder eher nicht so?

00:04:14: Schon aus der Realität.

00:04:16: Ja, Real und den Tatsachen entsprechend. Es ist leider grausam, aber das gehört leider auch zu unserem Leben dazu.

00:04:24: Okay, ich nehme ein Fall aus einer Pflege ein Richtung, wo ein Kind, was unter epileptischen Anfällen gelitten hat, in der Badewanne ertrunken ist.

00:04:40: Und dieses Kind kommt dann natürlich automatisch in die Reichweite der Staatsanwaltschaft, weil man weiß nicht genau, woran es gestorben ist.

00:04:56: Selbst wenn es ertrunken ist, hat jemand nachgeholfen oder wie auch immer, also der Staatsanwalt hat dann die Akte auf dem Tisch und überkippt dann quasi über Oge in die Obduktion.

00:05:08: Direkt wie Zina hat das Kind dann auf dem Tisch und hat den Auftrag nicht nur zu Untersuchungen, woran das Kind gestorben ist, welches ertrunken ist, sondern auch nachzuschauen, was dahintersteckt.

00:05:20: Also hat irgendjemand Schuld daran gehabt.

00:05:24: Und der meldet natürlich dann zurück. Das kann ich nicht beantworten. Die Pflegeunterlagen kann ich nicht erlesen.

00:05:30: So, dann wird er von Staatsanwalt gefragt. Wissen Sie denn jemanden, den wir dazu beauftragen können? Und jetzt kommt wieder das weiße oder der schwarze Brett.

00:05:39: Dann guckt er nämlich darauf und sagt, ah, die Anke Kasi mir, die hat mir doch neulich geschrieben.

00:05:45: Und dann schlägt er einen Vorhang und der Staatsanwalt nimmt das sofort in die Hand und von dem bekomme ich dann Post. Und der fragt mich dann, ob ich diesen Fall übernehmen könnte und setzt dann eben auch gleich Beweisfragen dazu.

00:05:57: Er möchte wissen, ob eine Person oder mehrere Personen Schuld an dem Tod dieses Kindes haben.

00:06:04: Dann gibt er späterhin, wenn man zugesagt hat, die Akten, aber auch den Kontakt zur Polizei. Weil die Polizei hat ja Fotos gemacht, unendlich viele Fotos und die können sie gar nicht alle übermitteln.

00:06:19: Das heißt, man muss dann mit der Polizei in Verbindung treten und die schickt einen dann verschlüsselt, also die Fotos, so dass man dann mit denen absprechen kann, ob auch eventuell noch etwas fehlt.

00:06:32: Weil sie wissen nicht genau, was sie vielleicht fotografieren müssen. Das alles muss sehr, sehr schnell gehen, weil die Badewanne in dieser Pflegeeinrichtung, die darf ja in der Zeit nicht benutzt werden.

00:06:45: Das heißt, das Wasser ist noch in der Badewanne und ich muss zum Beispiel prüfen, haben sie nachgemessen, wie hoch der Wasserstand war.

00:06:54: Oder die Tabletten sind noch im Wasser, die dürfen natürlich nicht herausgenommen werden und ich muss wissen, welche Tabletten waren das.

00:07:02: Das heißt, die müssen zügig fotografiert werden. Das blaue Grüne sind das Kapseln, haben die sich schon aufgelöst. Also jede Kleinigkeit zählt, auch ob das Kind Abdrücke hat an den Arten oder Ähnliches, ob es Zeichen gibt, dass es einen Anfall hatte.

00:07:18: Und das Ganze geht, also dann ist man auch in Verbindung mit der Polizei und dann bekommt man sämtliche Pflegeunterlagen oder muss sie anfordern beim Staatsanwalt, weil man dann natürlich gucken muss, was ist da überhaupt passiert.

00:07:34: In diesem Fall, ich kürze es wieder ab, in diesem Fall war es so, dass in der Pflegeplanung stand und die können wieder nur wir auslesen, gänselhaut, nur wir können das, dann, dass dieses Kind nur mit zwei Pflegepersonen gebadelt werden darf.

00:07:49: Einer darf den Raum verlassen, weil wenn dieses Kind einen Anfall kriegt, kann eine Person das Kind im Wasser nicht halten.

00:07:57: So, hier hat sich jetzt herausgestellt, dass beide Personen das Kind im Wasser alleine gelassen haben.

00:08:04: Das Kind ist irgendwie an seine eigenen Tabletten gekommen. Die sind im Wasser gefunden worden.

00:08:11: Und als dann eine Pflegeperson wieder zurückkam ins Badezimmer, war das Kind ertrunken.

00:08:18: Das heißt, man kann sich jetzt natürlich ausmalen, dass die Pflege, die, ich sage mal, die beruflichen Lebensläufe, der im Dienst befindlichen Mitarbeiter von Anfang an überprüft werden müssen.

00:08:34: Das Staatsanwalt muss wissen, ist bei irgendwem schon mal irgendwas zur Anzeige gekommen. Es wird das ganze Leben untersucht von diesen Mitarbeitern.

00:08:42: Und wer im Dienst war und ob das schon mal passiert ist und und und. Und da kommen wir wieder, was ihr vorhin gesagt habt, was so wichtig ist, nur wir Pflegefachneutel können diese Zusammenhänge herstellen.

00:08:55: Wir können wissen, rauslesen, ob der Dienstplan gefälscht ist. Es gibt keine Dienstpläne, wo nichts durchgestrichen ist. Das kann mir keiner erzählen.

00:09:05: Und wenn ich da so nackt ein Dienstplan kriege, wo nichts rumgekritzt ist, also unvorstellbar.

00:09:14: Man kann sich an die eigenen Füße fassen. Also blöd bin ich nicht. Und da hat man ganz viel Intuition und Fachwissen und Ideenreichtum.

00:09:23: Was brauchst du noch? Und das Schönste ist, man hat total freie Hand. Ein Anruf beim Staatsanwalt und es wird erledigt. Ein Anruf bei der Polizei und es wird erledigt.

00:09:36: Ach super, super. Also ich kriege gerade Gänsehaut. Allein schon diese Geschichte und auch wie du es mehrfach gesagt hast, Pflege können wir Pflegeleute.

00:09:48: Und es ist genial, dass deine Expertise das Ganze dann auch aufdecken kann. Und das ist wieder mein Beleg beim medizinischen Dienst.

00:09:57: Sind es auch nach Jahren dahinter gekommen, dass keine Ärzte sondern Pflegefachkräfte Begutachtungen durchführen müssen. Und so ist es halt auch hier. Ich finde es toll.

00:10:07: Vor allem diese pflegirischen Zusammenhänge herzustellen. Wir sind ja keine Mediziner, haben ja aber auch in unseren Ausbildungen relativ viel medizinisches Wissen mitgekriegt.

00:10:19: Aber eben diese pflegefachlichen Zusammenhänge eben zu sehen. Und damit meine ich jetzt nicht nur, was ich weiß, viele verstehen ja unter Pflege, waschen und trocken legen und so was.

00:10:29: Ja, das ist es ja gar nicht. Sondern eben diese administrativen Abläufe, die da im Hintergrund laufen. Also was kann man als Sachverständige aus der Dokumentation herauslesen, um dann festzustellen,

00:10:42: nee, so kann es ja gar nicht gewesen sein oder so kann es gewesen sein. Das ist ja auch so ein Fachverständnis, was viele gar nicht mit einer Pflegeperson oder einer Pflegesachverständigen in Verbindung bringen.

00:10:54: Ja, alleine schon Pflegeplanung muss dann passen mit dem Pflegebericht, passen mit dem Leistungsplan, passen mit der Abrechnung. Das sind ganz, ganz viele Faktoren.

00:11:05: Meiner Beweis ist auch die Irrenz, wenn wir da prüfen, das ist eine Süßigfussarbeit.

00:11:10: Ja, und also meine Frage wäre jetzt, wenn du in solche Fälle involviert bist und wir eben auch über Personen sprechen, die verstorben sind und du sagst, es geht um Zeit. Also es muss schnell gehandelt werden, schnell Beweise, sag ich mal, gesammelt werden.

00:11:28: Ist das dann auch so, dass man dich nachts um drei anruft und sagt so, wir hätten hier und bräuchten können sie mal?

00:11:35: Um die Ecke, ja. Es kommt immer wieder vor leider, dass bei den Hausdurchsuchungen, wenn diese Unterlagen aus der Einrichtung mitgenommen werden, damit sie sich nicht vorbereiten können, dass dort nicht die richtigen Unterlagen herausgegeben werden oder die Einrichtung denkt, das merkt ja keiner, wenn du den Leistungsnachweis fälst oder nicht mit gibst oder so.

00:12:00: Und von daher ist das manchmal notwendig, dass schnell Hausdurchsuchungen bei der Einrichtung gemacht werden. Und wenn es dann sein muss, kann es auch nachts sein, damit eben keine Veränderung stattfinden, weil auch das wissen wir drei ganz genau.

00:12:16: Digitale Dokumentation hin oder her, wenn du einen schlauen Admin hast, kann der auch, kann ändern. Das muss da schnell gehen.

00:12:29: Ja, ja, also das kann schon sein, dass man sich dann verabredet, der Staatsanwalt oder Oberstaatsanwalt in vermeintlichen Todesfällen. Es ist dann der Oberstaatsanwalt.

00:12:39: Da steht dann sozusagen hinter einem, man selber sitzt dann am PC. Wir drei wissen natürlich auch, wie die Pflegeprogramme funktionieren, wo die Verwaltungsprogramme angehängt sind. Und wenn wir das Passwort bekommen, können wir schlicht in jedem Pflegeprogramm die Dinge selber rausholen.

00:12:59: Also die sind ja gleich gestrickt, ob das Vivendi ist oder Opus oder Doktor oder was da immer was. Dieses Dematik ist ja gleich.

00:13:07: Ja, ja. Und das machst du also auch. Also du bist ja vor Ort dann dabei und also du holst die Sachen auch selber raus oder gibst du dann die Anweisung, sagst du, ich brauche es das, das, das und das von Ihnen.

00:13:18: Nee, ich mach das selbst. Der Oberstaatsanwalt ist mit im Raum. Das gehört sich einfach so, Polizei wird auch mit dabei sein, falls irgendjemand ausrastet oder Türen nicht öffnet oder so.

00:13:30: Und da ist kein Weg zu weit. Also sobald das darum geht, dass jemand mutwillig verletzt oder getötet wurde, warum auch immer oder das ist anzunehmen, ist kein Weg zu weit, ist nichts zu teuer oder zu auffändig, dass da wird alles in Bewegung gesetzt.

00:13:51: In Absprache natürlich zusammen als Team macht man das.

00:13:54: Na klar. Aber das heißt ja auch, dass du dich ja in, sagen wir mal, brenzlige Situationen begehst. Also es kann ja, also es ist ja, wenn ich, stellen mir jetzt vor, also ich kann es mir schlecht vorstellen, da habe ich nicht so kriminal denke, aber ich bin jetzt in eine Einrichtung und da steht auch einmal jemand vor der Tür, Polizei und Staatsanwaltschaft und mir wird ja was vorgeworfen und dann kommt da jemand und fängt an in meinen Sachen um zu wühlen.

00:14:18: Kann ich mir schon vorstellen, dass man auch an sich denken muss, um es mal vorsichtig zu sagen, oder?

00:14:24: Ja, muss man schon mit einigen rechnen. Also ich sage mal so, ich bin froh, dass ich eine Wohnung habe, wo ich abends die Janusien runterlassen kann. Also das man gewöhnt sich daran. Aber natürlich, man wird auch dann durch deren Anwälte natürlich böswillig beschuldigt und beleidigt und es wird gedroht.

00:14:47: Man würde den Hof schädigen und bei sämtlichen Kammern anschwärzen und also das geht hoch her, das muss man tatsächlich abkönnen.

00:14:57: Genau, also ich habe knapp zwei Jahre als Verzichtungsbeamtin gearbeitet, wo ich den Menschen das Geld aus der, das letzte Geld aus der Tasche gezogen habe.

00:15:06: Es waren nicht unbedingt meine Freunde und teilweise wird man ja dann auch auswendig gemacht und die Privatadresse rausgefunden.

00:15:15: Und das denke ich mir, also da muss man schon echt abgebrüht sein und abgehärtet sein, dass man da auch keine Angst hat und da die Lust dann auch am Job verliert.

00:15:25: Ja, ja, aber aus einem dickes Fell.

00:15:28: Ja.

00:15:29: Und du begleitest die Verfahren ja, also das geht ja, dann sage ich mal irgendwann erhebt ja Staatsanwaltschaft ja Klage, wenn irgendwas sich bestätigt haben sollte, bist du dann an dem Punkt raus

00:15:43: und da geht das wirklich auch bis ins Klageverfahren dann rein, bis es abgeschlossen ist.

00:15:48: Das kommt darauf an, wie klar die Sache ist.

00:15:51: Also wenn es nicht verzögert wird und alle Leute, die nicht verzerrt sind, dann sind sie nicht verzerrt.

00:15:58: gut läuft und es lässt sich wirklich gut belegen, dann ist das, ich will mal sagen, selbstgänger.

00:16:00: Aber es ist eben nicht immer ein Selbstgänger und also es ist in vielen Fällen so, dass solche

00:16:07: Akten von Wutschlag oder ähnliches, also sieben, acht Mal innerhalb von mehreren Jahren wieder hier

00:16:14: bei mir landen mit kleinen Fortsetzungen oder neuen Unterlagen oder anderen Unterlagen,

00:16:20: wo man dann immer schnell eine andere Wunddopument dazu geschrieben hat und sagt, das war gar kein

00:16:25: Dekubitus, was die Kase mir da geschrieben hat, ja. Also was wird dann verzögern, auch mal

00:16:32: vorstellig und dann muss man immer wieder ran, aber man lernt dann auch sozusagen entteilen,

00:16:40: das weiter zu bearbeiten und nicht die ganze Akte, weil das sind ja riesen Kisten, das kann man

00:16:45: gar nicht leisten. Also das Gehirn lernt irgendwie auch immer, das soweit zu sortieren, dass man sagt,

00:16:53: okay, das hatte ich schon, da bin ich mir sicher, ich nehme diese drei Ordner und dann kann ich

00:16:56: daran weiterarbeiten. Also von der Anzahl her, bist du bundesweit tätig oder nur in einem Bundesland

00:17:07: und wie müssen wir uns die Anzahl der Fälle dann auch vorstellen? Was kommt da an Aufträgen rein?

00:17:14: Wie häufig? Genau, wie oft kommt das vor? Also ein bis zwei Fälle in der Woche kommen an.

00:17:25: In der Woche? Ja, in der Woche. Das hört sich jetzt viel an, es ist natürlich auch viel, aber man kann

00:17:33: meistens nicht gleich loslegen, sondern wenn man dann die Akten sichtet, dann merkt man sehr schnell,

00:17:39: dass eben die Einrichtung quasi 30 Seiten Handzeilenlisten von 30 Jahren mitgeschickt hat,

00:17:48: aber nicht die Unterlagen, die wirklich wichtig sind. Das heißt, dann gibt es erst mal ein Schreiben

00:17:53: an den Staatsanwalt, ich brauche bitte noch das und das, dann setzt der das wieder in Verbindung,

00:17:58: setzt der sich mit der Polizei in Verbindung, die geht wieder hin und holt die Unterlagen,

00:18:03: da ist es aber schon Zeit verstrichen, dann dauert das, dann zögern die das raus und bis alles da ist.

00:18:09: Es verzehrt sich das mit diesen Zeitrahmen. Man hat ja auch keine Frist, dass es sagt,

00:18:18: in einer Woche muss das fertig sein, weil es ist normal, dass sich das hinzieht.

00:18:24: Ja klar, aber ich hätte jetzt nicht mit zwei in der Woche gerechnet, also das finde ich schon,

00:18:29: dann empfinde ich als viel. Sind das in einem Bundesland? In ganz Deutschland, aber es ist

00:18:37: jetzt nicht nur gerechnet von den Staatsanwaltschaften, sondern auch zum Beispiel von Landesärztekammern

00:18:43: oder Ärztekammern oder von Landgerichten, wo es aber auch um Totschlag oder unklare Todesfälle geht.

00:18:52: Also das wird ja quasi genauso untersucht. Auch bei den Ärztekammern, ja? Bei den Ärztenkammern

00:18:59: auch. Okay, das ist mir auch komplett neu. Genau, da kann man sich auch bewerben und listen lassen.

00:19:06: Und die lassen dann auch nicht aus, wie eine Pflegepflege, was soll das? Nein, sondern den Ärztekammern

00:19:13: werden ja viele Akten zugegeben, wo es eben um solche Pflegefehler geht und bislang haben sich

00:19:19: die Ärzte da dran bemüht und man hat festgestellt, so wird es jedenfalls mitgeteilt, dass die Ärzte

00:19:24: da in den Dokumentationen nicht so sehr weit kommen, dass sie die Leute erkennen, ist klar. Und

00:19:29: deshalb springen die Ärztekammern sehr gerne auf diesen Zug mit auf und geben einem dann die

00:19:37: Unterlagen, um dann feststellen zu lassen, ob dort Pflegefehler passiert sind und wenn ja,

00:19:43: dann welche. Und das wird dankbar angenommen, ja? Also ich finde das wirklich total, wirklich

00:19:50: sitze hier, wir kommen beide aus dem Staun nicht mehr raus. Wir machen das, also ich mache das auch

00:19:55: schon seit zehn Jahren mittlerweile und also Asche auf mein Haupt, wir waren das überhaupt nicht

00:20:00: bewusst, wirklich überhaupt gar nicht, ich freue mich umso mehr, dass wir dich heute hier haben,

00:20:05: weil also ich denke, es wird auch ganz viele Höhren und Höhre, gerade unsere Kolleginnen und

00:20:10: Kollegen, die bundesweit unterwegs sind, die das wahrscheinlich auch noch nicht gehört haben,

00:20:13: die werden genauso mit großen Augen dort sitzen und sagen, hätte ich nicht gedacht. Wahnsinn. Also

00:20:18: das man lernt ja immer dazu, wirklich, ich bin total bach. Du erweiterst unser Spektrum. Den

00:20:24: Horizont vor allem. Ach herrlich. Ja, ich bin dankbar angenommen, also ich hätte das auch so gar nicht

00:20:32: erwartet, aber ja, das ist ja dieses, wir waren ja wirklich, also wir haben dich ja kennenlernen dürfen

00:20:38: auf einer Fachtagung und wir sind beide, weiß ich noch, im Zug nach Hause gefahren und also was

00:20:44: heißt, wir wollten eigentlich fliegen, das hat nicht geklappt, wir haben jedenfalls ziemlich lange

00:20:47: nach Hause gebraucht nach Berlin und du warst, ich glaube, die halbe Zugfahrt warst du bei uns Thema

00:20:55: gewesen, weil wir das so toll, also dein Vortrag erstmal total toll fanden, dass deine Arbeit

00:21:00: total toll fanden und aber wir sind auch nach Hause gefahren mit dem Gedanken, ich kann mir gar nicht

00:21:05: vorstellen, dass es wirklich so böse Menschen gibt, die anderen so was Schlimmes antun können,

00:21:10: aber das war schon, also wir waren wirklich von dir, du warst unser Highlight bei dieser

00:21:15: Fachtagung, das war wirklich ganz toll und also mich würde jetzt noch interessieren, das ist,

00:21:24: also du hast ja gesagt, so zwei Fälle pro Woche und das dauert ja auch, bis man sich durchgelesen

00:21:28: hat und dann vielleicht auch so ein Anfangsverdacht hat, kannst du uns so ungefähr sagen, von der

00:21:34: Anzahl der Fälle, wie viel davon tatsächlich dann, sage ich mal, verdächtig sind und wo viele,

00:21:41: wo sich dann feststellt, naja, nee, da ist nix? Ja, also so, jetzt von meinem Gefühl her war einem Drittel

00:21:49: der Fälle, atme ich durch und sage, nee, da wollte sich nur jemand wichtig machen, also alles

00:21:56: gut gelaufen, also kannst du nicht alles auf die Goldwaage legen, also dass man einen Eintrag

00:22:01: fehlt oder mal ein Fehler passiert, wir sind Menschen, das passiert überall, da kann man kein

00:22:06: Strick draus drehen, das merkt man aber relativ schnell und dann wird die Sache abgeschlossen

00:22:11: und die Einrichtung ist sozusagen entlastet, aber bei zwei Dritt in der Fälle, da merkt man leider

00:22:20: eben auch relativ schnell, dass die Mindeststandards der Pflege so weit unterschritten sind, dass

00:22:28: eigentlich absehbar war, dass so etwas passiert, also dass ein Decobitus entsteht oder jemand

00:22:36: verhungert oder verdurstet. Und wir sprechen, ja, entschuldige, dass ich reingereze, wir sprechen

00:22:44: immer von vollstationärer Versorgung, oder? Nein, nein, nein, ganz, also viele Fälle in

00:22:53: Pflegeheimen, ja, ja, aber fast so viele auch in Krankenhäusern, aber trotzdem, also es ist, es sind

00:23:02: stationäre Versorgungsformen, wo die Menschen 24 Stunden und länger liegen oder auch ambulante

00:23:10: Pflege und solche Fälle. Ja, auch ambulante Pflege, besonders gerne gesehen dabei ist die

00:23:17: Intensivpflege, womit sich ja auch sehr viel Geld verdienen lässt und was leider auch wirklich

00:23:25: nicht selten auftritt ist, die Pflege in der Häustlichkeit. Ich weiß nicht, ob ich das beim

00:23:32: Vortrag gesagt habe, aber wenn, ich sage mal jetzt mal ein Beispiel, wenn zum Beispiel ein Vater

00:23:39: seine Frau oder seine Kinder jahrelang muss gar nicht mishandeln sagen, aber ich sage mal,

00:23:47: drangsaliert und dann wird dieser Mann pflegebedürftig, dann passiert das gerne, dass das auf ihn

00:23:55: zurückkommt und da habe ich Fälle wirklich, also der letzte Fall war ein Mann, der sozusagen

00:24:04: tot gepflegt wurde von der eigenen Familie, die aber viel Pflegegeld natürlich bekommen hat,

00:24:09: verhungert, im Todeskampf und das Bett gekrochen mit einem BMI von 14 und aufgefallen ist das

00:24:20: erst, als es anfing zu riechen und die Nachbarn sich gerundert haben, was da wohl los ist und

00:24:27: dann hat man festgestellt, dass der Leichnamen seit Wochen unter dem Pflegebett liegt. Und es

00:24:36: existieren Angehörige, die das Pflegegeld weiterkassieren? Ja, genau und das war in der Corona-Zeit,

00:24:43: das heißt der medizinische Dienst hat keine Überprüfung vorgenommen, sondern hat nur

00:24:47: angerufen und die Familie konnte ganz wunderbar blenden. Also dieser verhungerte Mann medizinisch

00:24:53: im Gutachten des medizinischen Dienstes, was dann telefonisch aufgenommen wurde, bestand dann,

00:24:58: dass er gut Auskunft geben konnte, dass er gut ernährt ist nach Angabe der Angehörigen,

00:25:03: hatte auch Appetit und steht auf und wird geduscht und so hat leider alles nicht gestimmt,

00:25:09: als ich ihn sozusagen auf dem Tisch hatte, war kaum mehr was von dem Mann übrig. Der ist an sich

00:25:15: selbst verhungert. Oh, also es ist unglaublich, man kann sich gar nicht vorstellen, man denkt immer,

00:25:24: schlimmer geht es nicht und dann gibt es das doch. Ich hatte vorhin gefragt, ob es dieses Verhungern

00:25:29: und Verdosten parallel zum Pflegepersonal, also bei vorhanden dem Pflegepersonal stattfindet,

00:25:35: aber jetzt hast du es erklärt, dass es dann auch in der Häuslichkeit privat erfolgen kann.

00:25:39: Ja, ja. Oh, also schwer in Schwenk zu kriegen, aber ich muss die Frage an diesem Zusammenhang stellen,

00:25:48: wenn die Leichen dann ins Leichensche Haus gebracht werden, fährst du dann dahin,

00:25:54: also wirst du auch dazu gerufen, um dann, sage ich mal, mitzugucken? Ja, das kommt auch auf den Fall

00:26:01: drauf an, wenn das also so frisch ist, dass die einen wie vorhin gerade erst stattgefunden hat

00:26:07: und man steht eh in Verbindung mit der Rechtsmedizin oder Staatsanwalt, wünscht das,

00:26:13: dann kann man sich durchaus dort verabreden. Also ich mache es auch so, dass ich jedes Jahr selber

00:26:19: zum Obduzieren fahre, weil ich das für ganz, ganz wichtig halte, dass ich abrufbar habe,

00:26:28: wie schwer ist so eine Leber normalerweise, wie schwer ist ein Herz, wie sieht die Erotter aus,

00:26:35: damit ich mir auch plastisch vorstellen kann, was im Obduktionsgericht steht. Das sind ja 40 Seiten.

00:26:42: Und wenn das Herz war so und so schwer oder die Erotter war so und so, dann möchte ich gerne

00:26:49: vor Augen haben, alles klar, kannst du abhaken, war in Ordnung, war nicht die Todesursache. Also das

00:26:55: Feld, man merkt das ja vielleicht jetzt auch, dieses Aktivitätsfeld ist so weit, also von praktisch

00:27:03: Obduzieren über Dokumente anfordern, das ist so weit und man hat zu freie Hand, weil alle darauf,

00:27:12: die geben, die alles in die Hand und sagen, ist schön, bitte erfüllen sie diese Aufgabe,

00:27:18: was brauchen sie. Also auch wirklich das Vertrauen haben und diese Wertschätzung deiner Profession

00:27:25: gegenüber, also wirklich diese Anerkennung, diese pflegefachliche Einschätzung, ich sage

00:27:33: jetzt mal nicht, wie man es vielleicht sonst erwarten würde, so abgetan würde, naja, die Pflege hat

00:27:38: gesagt so, also schon einen hohen Stellenwert in der Begehung. Sehr, also es ist auch so und das

00:27:46: wusste ich auch nicht, wenn man mit der Staatsanwaltschaft oder sogar mit dem Oberstaatsanwalt

00:27:54: zusammen arbeitet, dann gibt es keine Sekretärin oder so, das ist immer ein kurzer Draht, der will

00:28:00: mit einem sprechen oder man will mit ihm sprechen, das kann man auch mal am Wochenende machen, man

00:28:05: spricht immer direkt, also es gibt keine Umwege, es ist auf keiner Stufe sozusagen eine Höhe,

00:28:13: als ich in diesem Fall, sondern es ist wirklich eine respektvolle Zusammenarbeit, egal ob das

00:28:23: Rechtsmediziner ist, Professor, Doktor, mit fünf Titeln, völlig egal, eine ganz kollegiale

00:28:30: Zusammenarbeit. Ach schön, schön, also finde ich wirklich toll, finde ich finde ich wirklich sehr,

00:28:37: sehr bemerkenswert. Ich finde, das war in meinen Augen, ich bin geflächt, ich bin geflächt, das war

00:28:46: wirklich die, die spannend, für mich spannendste und sage so krasseste Folge, die wir in den vier

00:28:51: Jahren hatten und wir freuen uns total, dass du dir die Zeit genommen hast, uns quasi in deinem

00:28:59: Alltag, in deine Tätigkeit blicken zu lassen und wir hoffen, dass es viele Kolleginnen und

00:29:05: Kollegen vielleicht motiviert auch mal in eine andere Richtung zu gucken und also wie gesagt,

00:29:11: ich verneige mich vor dir, ich finde das ganz toll und ich würde mich auch wirklich sehr,

00:29:19: sehr freuen, wenn da ein Entfässer geweckt wird, weil irgendwann kann man die Arbeit nicht mehr

00:29:26: bewältigen und sicherlich gibt es davon noch mehr Sachverständige, das wird es schon irgendwo

00:29:31: geben, aber sicherlich nicht ausreichend und wer sich das zutraut oder da rein schnuppern will,

00:29:38: also ich hatte ja auch schon Praktikanten und Hospitanten, die gesagt haben, ich möchte dir gerne

00:29:43: nur zwei Tage über die Schulter gucken, ob das was für mich ist. Also auch das ist ja, ist ja eine

00:29:50: super Sache, man muss ja nicht reinspringen, sondern man kann sich das ja erst mal angucken. Also ich

00:29:56: würde mich freuen, wenn sich dafür auch noch mehr Sachverständige interessieren, wir brauchen

00:30:02: eine größere Gruppe, die sich dazu dann auch entsprechend austauschen kann, weil es ist nicht

00:30:08: ganz ohne, nicht ganz ungefährlich und es ist wirklich eine weitreichende Arbeit, wo man nur

00:30:16: voneinander lernen kann. Ja, ja, das ist auf jeden Fall und du hattest das, sei ich mal im kurzen

00:30:21: Vorgespräch schon gesagt, nur gemeinsam kommen wir alle vorwärts. Alleine, wir sind ja alles

00:30:27: Einzelkämpfe als Sachverständige, wenn man es mal ganz genau nimmt und da ist es eben umso

00:30:31: wichtiger, dass wir alle im Netzwerk zusammenhängen. Im nächsten Seminar haben wir dann noch mehr

00:30:39: Berufsfelder, wo die Sachverständigen eingesetzt werden können. Ich freue mich, ich freue mich,

00:30:43: dass ich das dann auch weiter tragen kann. Ja, auf jeden Fall. Liebe Anke, wir danken dir wirklich

00:30:50: sehr von Herzen, es war ganz toll, ganz spannend und ich denke, wir werden bestimmt noch mal auf dich

00:30:56: zurückkommen, wir müssen dazu noch eine weitere Folge aufnehmen, weil ich habe noch so viele Fragen,

00:31:01: die heben wir uns aber für das nächste Mal auf. Ja, vielen Dank, ich danke euch auch. Ja, ganz,

00:31:08: ganz herzlichen Dank und bis ganz bald. Bis bald. Tschüss. Vielen Dank auch euch, unsere lieben

00:31:17: Zuhörer. Also ich bin total geflasht, ich bin fast sprachlos, was sehr selten bei mir passiert.

00:31:24: Also eine spannende Folge mit spannenden, interessanten Neuigkeiten für uns, für dich,

00:31:30: für mich, für euch bestimmt auch. Bleibt schön gesund. Bleibt vor allen Dingen

00:31:35: sakastisch und liebe Kolleginnen und Kollegen, teilt die Folge, damit möglichst viele in unserem

00:31:40: Kreis davon erfahren. Bis zum nächsten Mal. Tschüss. Tschüss.

00:31:44: [Musik]

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